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Förderatlas 2021

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Förderatlas 2021

Der im Drei-Jahres-Abstand erscheinende DFG-Förderatlas präsentiert in umfassender und fachlich differenzierender Form Kennzahlen zur öffentlich finanzierten Forschung in Deutschland.

Umfassendes fachlich differenziertes Hochschulranking für Deutschland

Mit seinen fachlich fein differenzierten Analysen ist der DFG-Förderatlas das Standardwerk zum Drittmittelerfolg der Hochschulen in Deutschland. Er umfasst neben den Mitteln der DFG auch Drittmittel im Rahmen der direkten FuE-Förderung des Bundes sowie im Rahmen von Horizon 2020. Mit Blick auf DFG-Bewilligungen werden darüber hinaus personalrelativierende Betrachtungen vorgenommen sowie Analysen, die dem besonderen fachlichen Profil von Hochschulen Rechnung tragen („fachstrukturbereinigte Drittmittel“).

Historische Ereignisse als Anlass für
zwei Schwerpunktthemen des aktuellen Förderatlas

Im Jahr 2020 jährte sich der Gründungstag der DFG, damals noch unter dem Namen „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft“, zum 100. Mal. Anlässlich des Jubiläums veröffentlichte die DFG im Dezember 2020 die Datenbank GEPRIS Historisch, die für die Jahre 1921 bis 1945 Stammdaten zu 50.000 Anträgen unter Beteiligung von etwa 13.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern recherchierbar macht (vgl. externer Link: https://gepris-historisch.dfg.de). Das Informationssystem lädt zur Spurensuche in der von Umbrüchen markierten Geschichte der DFG jener Jahre ein. In diesem Förderatlas werden die Daten von GEPRIS Historisch genutzt, um die Entwicklung der Forschungslandschaft auch über einen sehr langen Zeitraum zu betrachten.

Im Zentrum des zweiten historischen Themas steht die deutsch-deutsche Wiedervereinigung im Oktober 1990. Unter dem Motto „30 Jahre vereint forschen“ betrachtet die Allianz der Wissenschaftsorganisationen die Erfolge und Herausforderungen einer gemeinsamen Wissenschaftslandschaft. Der Förderatlas zeichnet anhand der bisherigen Ausgaben die Positionen ostdeutscher Hochschulen im DFG-Ranking der letzten 30 Jahre nach. Dem schließt sich eine Analyse an, die ausweist, in welchem Umfang Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den 16 Bundesländern DFG-Programme aktuell nutzen, um länderübergreifend zu kooperieren, also im wahrsten Sinne „vereint zu forschen“.

Regionaler Drittmittelerfolg

Seit jeher sind regionale Profile und deren kartografische Darstellung ein fester Analysebestandteil der Förderatlas-Reihe. Mit der Analyse großräumiger Strukturen in Form sogenannter Raumordnungsregionen werden regionale Schwerpunktsetzungen sichtbar gemacht und die Vernetzung der deutschen Forschungseinrichtungen und Hochschulen dargestellt.

 

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