GEPRIS Historisch

Historische DFG-Förderung 1920 bis 1945

Das heute von der DFG verkörperte Prinzip der selbst verwalteten und wissenschaftsgeleiteten Forschungsförderung entstand vor hundert Jahren mit der Gründung der „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft“. Welche Projekte bis 1945 gefördert wurden, hat die DFG detailliert aufgearbeitet.

Förderatlas 2021

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Am 30. Oktober 1920 wurde die „Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft“ als privatrechtlicher Verein gegründet. Das war der Beginn einer Erfolgsgeschichte, die über die Neugründung nach dem Zweiten Weltkrieg in gleicher Rechtsform bis heute zukunftsfähig ist.

Doch welche Projekte hat die Notgemeinschaft – auch in den dunklen Kapiteln ihrer Geschichte während des Nationalsozialismus – gefördert? Diese Frage beantwortet das Informationssystem „GEPRIS Historisch – Forschungsförderung von 1920 bis 1945“.

Es erschließt etwa 50.000 DFG-Anträge (bewilligte und abgelehnte) aus dieser Zeit, mit Informationen zu den Antragstellenden und den Forschungsstätten, an denen diese tätig waren. Lesen Sie im Förderatlas 2021, an welchen Orten und Einrichtungsarten 1921 bis 1945 mit DFG-Mitteln geforscht wurde. Welche Ähnlichkeiten ergeben sich zur heutigen Situation, welches sind die prägnantesten Unterschiede?

Abbildung 3-10: Die Hauptstandorte DFG-geförderter Forschung der Jahre 1921 bis 1945 nach Art der Einrichtung (png)

Tabelle 3-8: Antragsbeteiligungen nach Art der Einrichtung in den Jahren 1921 bis 1945 (xls)

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